Matrix Technology AG
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01.04.2020

Die matrix unterstützt die Forscher-Initiative „Folding@home“

Seit 2000 nutzt das Projekt Folding@home freie Hardware-Leistung von Personalcomputern und Rechenzentren für die Krankheitsforschung - seit März auch zur Bekämpfung des Coronavirus. Die matrix beteiligt sich an diesem Projekt und stellt ihre ungenutzten RZ-Kapazitäten zur Verfügung.

Bereits vor 20 Jahren, im September 2000, wurde das Projekt Folding@home von der Stanford University ins Leben gerufen und unterstützt seither die Krankheitsforschung durch die Simulation von Proteinfaltung sowie andere Arten der Molekulardynamik. Die Erkenntnisse aus diesen Daten helfen dabei, Proteinfehlfaltungen besser zu verstehen und dadurch unter anderem neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Therapeutika zu entwickeln. Möglich ist das durch den Einsatz von verteiltem Rechnen: Komplexe Aufgaben werden in Teilaufgaben untergliedert und die benötigte Rechenleistung auf mehrere Rechner verteilt.

Die Forschungen fokussieren sich dabei vor allem auf Krankheiten wie Alzheimer, Huntington und viele Formen von Krebserkrankungen. Seit Anfang März hat die Initiative aufgrund der Dringlichkeit und schnellen weltweiten Verbreitung nun auch den Kampf gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 und die dadurch hervorgerufene Erkrankung Covid-19 aufgenommen und beteiligt sich aktiv an der Entwicklung eines Gegenmittels.

Auch die matrix technology AG beteiligt sich seit vergangener Woche an dem Volunteer-Computing-Projekt Folding@home durch die Bereitstellung von ungenutzten Kapazitäten in den matrix Rechenzentren: „Wir als IT-Dienstleister sehen es als Selbstverständlichkeit an, die Bekämpfung des Virus mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen. Unsere Rechenzentren laufen derzeit mit hoher Last, aber es ist immer noch Luft nach oben. Diese freien Kapazitäten stellen wir natürlich gerne zur Verfügung, um die Krankheitsforschung zu unterstützen“, so Peter Bauer, Director IT-Outsourcing der matrix technology AG.

Die Teilnahme an diesem Projekt ist aber nicht nur Unternehmen, die ungenutzte Kapazitäten aus ihren Rechenzentren zur Verfügung stellen möchten, vorbehalten. Ganz im Gegenteil: Auch Privatpersonen können dabei mithelfen und Leistungen freigeben, indem sie die ungenutzten Verarbeitungsressourcen ihrer Privatcomputer für die Forschung zur Verfügung stellen. Einzig die Installation einer Software ist dafür notwendig.

Alle Infos zu Folding@home, wie genau das Projekt beim Kampf gegen das Coronavirus unterstützt und wie auch Privatpersonen hier aktiv werden können, finden Sie hier: https://foldingathome.org/